Wenn das Unwahrscheinliche wahr wird, lässt das mein Herz höher schlagen und mein Lächeln breiter werden. Eine weitere Buchhandlung hat Halbgott 1 im Sortiment, diesmal hat Thalia im niederrheinischen Moers mein Buch auf den Büchertisch gepackt. Mich freut das besonders, denn in der Region Rhein-Ruhr bin ich aufgewachsen (bevor ich zum Studieren nach Bonn und zum Arbeiten nach Gütersloh ging).
»Selfpublisher haben es schwer, in den Buchhandlungen Fuß zu fassen«, heißt es überall. Zum Glück habe ich dieses Mantra nicht zum Anlass genommen, nichts mehr in dieser Richtung zu unternehmen. Fast hätte ich den Versuch, Buchhandlungen anzusprechen, nicht gewagt. Ich ersetze das Mantra »Klappt wahrscheinlich nicht« durch »Versuche es selbst mehrmals, bevor du glaubst, was andere für kaum möglich halten«.
Bei Thalia Moers komme ich mit dem stellvertretenden Filialleiter ins Gespräch, der selbst ein begeisterter Fantasyleser ist. Er nimmt mir sogar freudig mein Merchandise ab.
Ein Buch zu schreiben ist das eine. Es für die Zielgruppe sichtbar zu machen ist das andere. Das sagen uns die Experten, und sie haben natürlich recht. Eine frühere Arbeitskollegin hat mir vor Jahren gesagt: »Du hast keine Chance, aber diese solltest du unbedingt nutzen!« Sie hat es wunderbar auf den Punkt gebracht.
Wie wirst du als Leser*in auf Bücher, vor allem auf unbekannte Autor*rinnen, aufmerksam?
Welche Überraschungen erlebst du als Schreibende*r beim Sichtbarmachen des eigenen Buchs?
Du bist Marketingexpert*in? Was rätst du Neuautor*innen?
Herzlich
Euer Neo
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